Robert-Brauner-Schule
 Förderschule Geistige Entwicklung

Alle haben was zu sagen - 

Einblick in die Unterstützte Kommunikation

Viele Schüler*innen können sich nicht oder nicht verständlich sprachlich ausdrücken. Unterstützte Kommunikation hilft ihnen, Sprache zu ergänzen oder zu ersetzen. Dadurch können sie dann aktiv am Leben teilnehmen, d.h. auf sich aufmerksam machen, Wünsche äußern, Freude und Frust ausdrücken oder wichtige Dinge mitteilen. 




In der Unterstützten Kommunikation gibt es verschiedene Kommunikationsformen:

  • körpereigen:
    z.B. über Gebärden



  • nicht-elektronisch:
    z.B. mit Bildkarten und Symboltafeln



  • elektronisch:
    z.B. mit sprechenden Tasten oder Talkern


Wir nutzen Unterstützte Kommunikation im Unterricht, im Alltag und bei Schulfesten. An der Robert-Brauner-Schule verwenden wir dazu:

  • lautsprachliche Gebärden und die deutsche Gebärdensprache
  • Fotos, Bilder und vor allem Metacom-Symbole (ein spezielles Symbolsystem) im Unterricht und für individuelle Kommunikationsbücher
  • einfache technische Geräte wie Tasten oder an Tasten angeschlossene Geräte (z.B. BIGMack, PowerLink)
  •  komplexe Geräte zur Sprachausgabe (Talker).

In jeder Klasse ist ein iPad mit Metatalk und GoTalkNow vorhanden. So können wir jederzeit verschiedene Möglichkeiten der Unterstützten Kommunikation ausprobieren und anwenden. 

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Deutschstunde mit UK-Elementen

Die Ansprechpartnerinnen Frau Schröer und Frau Bergolte (s. Ansprechpartner) nehmen regelmäßig am Arbeitskreis Unterstützte Kommunikation der Städte Herne, Bochum und Dortmund teil.  Sie beraten Klassenteams sowie Eltern und helfen bei der Beantragung von Hilfsmitteln.  

Gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der SEG Unterstützte Kommunikation haben Frau Schröer und Frau Bergolte außerdem eine TaskCard mit vielen weiteren Informationen zur Unterstützten Kommunikation gestaltet.

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